Laut aktueller neurowissenschaftlicher Forschung durchströmen jeden Menschen täglich etwa 60.000 Gedanken. Ein Großteil davon – etwa 72 % – sind flüchtige und unbedeutende Gedanken, während weitere 25 % destruktiver Natur sind. Somit wirken nur rund 3 % unserer täglichen Gedanken positiv auf uns ein. Das Interessante daran: Diese prozentuale Verteilung ist bei fast allen Menschen erstaunlich ähnlich. Was jedoch stark variiert, ist die Art und Weise, wie wir mit diesen verschiedenen Gedankentypen umgehen und welche Gefühle sie in uns auslösen.

Auf Basis dieser neurowissenschaftlichen Erkenntnisse hat Andreas Kaufmann die Clearing-Methode entwickelt. Ihr Ziel ist es, die eigene Gedankenwelt besser zu verstehen und gezielt zu verändern. Konkret bedeutet dies, hinderliche Gedankenmuster aufzulösen, das positive Denken zu stärken und Raum für neue Denkweisen zu schaffen. Die Clearing-Methode ist somit ein äußerst wirksames Instrument, um die Grundlage für Veränderungsprozesse zu schaffen – sowohl im beruflichen als auch im persönlichen Bereich.

Das Clearing bildet den Auftakt des Coachings und verläuft grundsätzlich in vier Phasen. Je nach Bedarf kann das Clearing durch weitere Methoden wie NLP (Neurolinguistisches Programmieren), Hypnose oder Kinesiologie ergänzt werden. Selbstverständlich werden alle Methoden vorher erläutert und nur mit der Zustimmung der Coachees angewendet.